Dallenwil > Wirzweli | NW

Über den Arvigrat

BergwanderungT3
4 h 30 min
10,8 km
hoch
760 m
400 m
nur für Schwindelfreie
Juni - Oktober

Der Aufstieg vom Chienerenegg zum Arvigrat ist steil, die vielen Wurzeln verlangen Vorsicht. Die knorrigen Föhren–Arven scheinen da sehr selten zu sein – und die Blumenpracht sind aber besonders zu Beginn des Sommers einmalig. Die Route ist bei nassem Wetter nicht empfehlenswert.

Vom Wirzweli auf dem Fahrsträsschen an der Talstation der Luftseilbahn zum Gummen vorbei, über den Bach und links abbiegen hinauf zum Langboden und rund 15 Minuten weiter den Wegweisern «Arvigrat» folgen bis zu einer Wegkreuzung. Links und nach wenigen Metern (Bodenmarkierung beachten) gegen den Wald halten. Ein schmales Waldweglein führt auf den Grat, der bei Pt. 1567 erreicht wird. Von dort schlängelt sich der Weg im schattigen Wald über den Grat, mal steil, mal flacher. Je höher man gelangt, desto weiter wird die Aussicht. Die letzten Meter bis zum Gipfel sind ausgesetzt, die Aussicht zum Brisen, zu den Bannalper Bergen und zum Titlis gewaltig. Weit ist auch der Blick ins Obwaldnerland. Vergessen Sie ob aller Rundsicht nicht auf den Weg zu schauen, die Flanken des Arvigrats sind steil und verzei hen kein Ausrutschen.

Der Abstieg folgt dem Grat hinunter auf den Boden zwischen Arvigrat und Gräfimattnollen. Weiter gelangt man durch eine grasige Mulde zur Schellenfluehütte. Auf einem Natursträsschen passiert man Egg und wandert weiter zum Gummen, von wo ein Bähnchen ins Wirzweli zurückführt. Besonders hübsch ist die Variante, die den Ronengrat ostseitig umgeht.

Nidwaldner Wanderbuch, Seite 70

Dallenwil 0:00
Wirzweli 0:00 0:00
Langboden 0:35 0:35
Chienerenegg, Pt. 1567 1:25 0:50
Arvigrat 2:40 1:15
Schellenfluehütte 3:30 0:50
Egg 3:40 0:10
Gummen 4:15 0:35
Wirzweli 4:30 0:15

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