Eine anspruchsvolle, mehrtägige Wanderung mit total dreizehn Stunden reiner Wanderzeit. Übernachtet wird in urchigen Berghütten unterwegs. Der Buiräbähnli-Pass ist auf acht Seilbahnen im Engelberghertal gültig und kann online oder im Tourismus-Büro in Engelberg gekauft werden. Es gibt eine Übersichtskarte mit Zeitangaben und Informationen zu den Übernachtungsmöglichkeiten auf www.engelberg.ch
Information
Engelberg – Lutersee – Grafenort – Bielen – Diegisbalm – Brändlen – Oberrickenbach – Bannalp – Brunnihütte – Engelberg
Bemerkungen:
Übernachtung auf Brändlen ohne Essensangebot
Übernachtung auf Oberfeld in Massenlager
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.nw-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.nw-wanderwege.ch
Engelberg
0:00
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Engelberg
18:56
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Wandervorschläge

Haldigrat
• NW
Vom Engelbergertal zum See
Vom Alpboden (Niederrickenbach) lassen wir uns die ersten 700 Meter hochtragen. Auf dem Haldigrat treffen wir den Kurt, der hier seit bald 20 Jahren «seine Sesselbahn» und das Berggasthaus betreibt. Dann geht es alles über den Grat, oben teils etwas rutschig zum 2'403 m hohen Brisen. Die Rundumsicht ist genial! Vorsicht beim Abstieg auf der Südseite und via Steinalper Jochli. Am Nachmittag erreichen wir das Brisenhaus des SAC, wo wir übernachten. Das einfache Matratzenlager erinnert an einstige SAC-Hütten, das Essen ist ausgezeichnet und die Nussgipfel sind die besten in der Zentralschweiz. Anderntags gehts an der Klewenalp vorbei und auf den Wildbeobachtungspfad. In und unter den Felsen zwischen Oberbauenstock und Zingel sind nicht selten Steinböcke und Gämsen zu entdecken. Wir wählen den Weg oben durch via Fulberg, und gelangen auf dem Oberbauen-Bergweg hinunter zur Bergstation der Niederbauen-Luftseilbahn.

Ennetmoos
• NW
Eine Höhenwanderung
Zu Beginn umrunden wir sozusagen das Stanserhorn. Der Start für diese Mehrtagestour ist deshalb auch die Allweg-Kapelle. Auf Forststrässchen und durch den Wald erreicht man die Bluematt und via Ahornhütte in einem grossen Zickzack das Blatti auf dem Stanserhorn-Grat. Dann gehts über steile Matten 500m hinunter zum Wiesenberg. Im Gebiet Wirzweli warten verschiedenste Übernachtungsmöglichkeiten. Der nächste Morgen ist weniger anstrengend, auf der Höhenwanderung über dem westlichen Engelbergertal erreichen wir Diegisbalm und Bielen. Die Luftseilbahn bringt uns schliesslich ins Tal, eine halbe Stunde ist es noch zur Station Grafenort der Zentralbahn.

Chrüzhütte
— Ristis
• NW
Rot Grätli
Diese Bergwanderung kann in einem Tag unternommen werden. Gemütlicher ist’s mit einer Übernachtung in der Rugghubelhütte (Reservation notwendig). So kann man sich mehr Zeit lassen, denn zum Schauen gibt es mehr als genug: Pflanzen, Tiere, Karrenfelder und Wolkenbilder. Bei Nebel ist der Übergang übers Rot Grätli heikel.
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell–Chrüzhütte dem Hang entlang zur Alp Räck holteren und weiter zur Bannalper Schonegg. Ein schmaler Weg zweigt rechts ab und quert leicht absteigend den Hang zur Ebene am Fusse des Ruchstocks. Man fühlt sich in einer anderen Welt, so ruhig und still ist es hier. Die Wegspur zielt auf den nördlichen Ausläufer des Oberbergs. Südwärts und zunehmend steiler gelangt man über plattige Felsen zum Rot Grätli. Dieses Teilstück kann lange in den Sommer hinein im Schnee liegen.
Gleich neben dem Rot Grätli thront die Pyramide des En gelberger Rotstocks, daneben der Wissigstock mit dem Griessenfirn, welcher der Klimaerwärmung auch schon seinen Tribut gezollt hat. Links vom Hahnen glitzert die weisse Kuppe des Titlis.
Schon von weitem sieht man die Rugghubelhütte. Die Hüttenterrasse bietet einen herrlichen Rundblick auf Engelberg und Umgebung. Nach einer Pause oder Über nachtung steigt man zum Planggenstafel ab, überquert den Bach und steht unvermittelt vor dem Tüfelstei mit dem roten Teufel von José de Nève. Hoch über Felsbändern geht’s aussichtsreich zum Pt. 1880, danach kurz steil hi nunter zum Rigidalstafel und weiter zum Ristis.

Chrüzhütte
— Engelberg-Ristis
• NW
Chrüzhütte - Ristis - Rot Grätli
Diese Bergwanderung kann in einem Tag unternommen werden. Gemütlicher ist’s mit einer Übernachtung in der Rugghubelhütte (Reservation notwendig). So kann man sich mehr Zeit lassen, denn zum Schauen gibt es mehr als genug: Pflanzen, Tiere, Karrenfelder und Wolkenbilder. Bei Nebel ist der Übergang übers Rot Grätli heikel.
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell–Chrüzhütte dem Hang entlang zur Alp Räck holteren und weiter zur Bannalper Schonegg. Ein schmaler Weg zweigt rechts ab und quert leicht absteigend den Hang zur Ebene am Fusse des Ruchstocks. Man fühlt sich in einer anderen Welt, so ruhig und still ist es hier. Die Wegspur zielt auf den nördlichen Ausläufer des Oberbergs. Südwärts und zunehmend steiler gelangt man über plattige Felsen zum Rot Grätli. Dieses Teilstück kann lange in den Sommer hinein im Schnee liegen.
Gleich neben dem Rot Grätli thront die Pyramide des En gelberger Rotstocks, daneben der Wissigstock mit dem Griessenfirn, welcher der Klimaerwärmung auch schon seinen Tribut gezollt hat. Links vom Hahnen glitzert die weisse Kuppe des Titlis.
Schon von weitem sieht man die Rugghubelhütte. Die Hüttenterrasse bietet einen herrlichen Rundblick auf Engelberg und Umgebung. Nach einer Pause oder Über nachtung steigt man zum Planggenstafel ab, überquert den Bach und steht unvermittelt vor dem Tüfelstei mit dem roten Teufel von José de Nève. Hoch über Felsbändern geht’s aussichtsreich zum Pt. 1880, danach kurz steil hi nunter zum Rigidalstafel und weiter zum Ristis.