Wanderung vom 25./26.08.2025

65672_65a66968

Wanderbericht

WhatsApp Bild 2025-08-29 um 14
Wanderberichte

Niederbauen Gitschenen Brisen Haldigrat

Wanderung vom 25./26.08.2025
Niederbauen Gitschenen Brisen Haldigrat
  • Flexibel bleiben in der Routenplanung
  • «Kuhl» bleiben auf Alpweiden
  • Stägere
  • Kulinarische Alpbeizlitour…

Dies die Schlagworte, welche unsere Tour umschreiben. Nicht immer ist es so, wie man denkt, oder wie es geplant war.

Die Wetterprognose versprach für den Dienstag eine Wetterverschlechterung. So wollten wir den Brisen am 1. Tag erleben.

Die Tour wurde komplett umgestellt und den Bedingungen angepasst.

Neuer Start: Brändlen.

Kaum gestartet versperrte uns eine Mutterkuh mit Kälbern den Weg. Es hiess also «kuhl» bleiben, die Herde umgehen und respektieren.

Stägere: Zwischen Felsen durch, auf den Brisen stägere oder vom Oberalpergrat mit seinem Finger und der entsprechenden Kletterei träumen, äbä: stägere….

Wir wurden an beiden Tagen mit grossartigem Wetter belohnt und konnten uns auf dem Brisen glücklich gratulieren.

Einige erklommen diesen tollen Berg gar zum ersten Mal.

Übers Steinalper Jochli gelangten wir ins Isenthal, erreichten Gitschenen mit der eindrücklichen Kapelle und dem liebevoll gestalteten Berggasthaus.

Wir fühlten uns sofort wohl und gut aufgehoben und genossen die traumhafte Kulisse mit dem rotgefärbten Urirotstock bei Sonnenuntergang und die kreative und äusserst schmackhafte kulinarische Seite unserer Unterkunft.

Wir können das Berggasthaus Gitschenen nur weiterempfehlen.


Am 2. Tag gings dann mit einem kulinarischen Höhenflug weiter.

Die Tour wurde umgestellt, statt über den Risetenstock zurück nach Niederrickenbach, was die meisten schon kannten, gings Richtung Sinsgäuer Schonegg und anschliessend zur hübsch eingerichteten Haghütte. Auch hier wurden wir herzlich empfangen und liebevoll umsorgt. Ein grosses Dankeschön an Pius und Barbara Wyrsch.

Nun folgte noch der Aufstieg zur Bannalp, ein herrlicher angenehmer Weg, der im Bad im Bannalpsee, einer Umrundung des Sees oder einem feinen Kaffee in der Chrüzhütte abgeschlossen wurde.

Glücklich erreichten wir nach der Bähnlifahrt, mit dem roten oder blauen Bannalpbähnli, das Postauto, welches uns beschenkt und zufrieden nach Hause zurückkehren liess.

Tourenleitung
Walty Küng und Helen Gander

Tourenbericht

Tourenbericht

Artikel wurde dem Warenkorb hinzugefügt.