Klewenalp — Berggasthaus Stockhütte • NW

Heitliberg - grosses Panorama im Klewengebiet

Ist von Bergen im Klewengebiet die Rede, denken die meisten an klingende Namen wie Brisen, Schwalmis, Ri setenstock oder Musenalp. Der Heitliberg wird da meist vergessen. Zu Unrecht, wie ich meine. Er bietet einen prachtvollen Rundblick, und das mit weniger Aufwand als die klingenden Namen in seiner Umgebung. Von der Bergstation der Klewenbahn kann man dem breiten Weg in Richtung Stafel folgen. Ein bisschen länger, aber viel spannender ist es, wenn man den Klewenstock auf seiner linken Seite auf dem Alpenblumenweg umrundet. So ei ne Repetition der Blumennamen tut von Zeit zu Zeit gut. Beim Naturfreundehaus bei Röten gelangt man wieder auf die Hauptroute. Eindrücklich ist von hier aus die scharfe Kante des Brisen-Nordgrates. Vom Stafel bis zur Alp Matt am Heitliberg führt ein angenehm steiles Fahrsträsschen, das in einen Fussweg mündet, der zum Grat leitet. Ein kurzer Zickzackweg, und schon steht man beim Kreuz auf dem Heitliberg und kann Platz nehmen am grossen Tisch. Mächtig thront im Süden der Schwalmis und vom Gandispitz ob dem Färnital grüsst das Kreuz. Im Osten fol gen die Bauen stöcke, dazwischen glitzert weit hinten der Glärnisch. Weiter in der Kette stehen Mythen, Urmiberg und Rigi Spalier. Und, und, und … Sich da oben viel Zeit zu lassen ist ein Muss. Zurück geht’s auf dem gleichen Weg bis zum Stafel und leicht abfallend zur Twär egg und hinunter zur Stockhütte. Haben Sie weitere Lust auf Aus sichtspunkte, verpassen Sie nicht den Stock kurz vor der Stockhütte (eine halbe Stunde zusätzlich).

Information

Wanderung Nr. NWT_25_06

Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Nidwaldner Wanderwege

Nidwaldner Wanderbuch

Klewenalp
0:00
0:00
cable_car
restaurant
accommodation
fireplace
Röthen
0:35
0:35
restaurant
accommodation
Staffel
0:50
0:15
Alp Matt
1:20
0:30
Heitliberg
1:30
0:10
Twäregg
2:30
1:00
Berggasthaus Stockhütte
3:00
0:30
cable_car
restaurant
accommodation

Wandervorschläge

Rund um Buochs Nr. NWT_25_05
Start point • NW

Rund um Buochs

Buochs ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Trotzdem ist das Dorf von viel Natur umgeben. Auf die sem Rundweg zeigt sich Buochs von ganz verschiedenen Seiten. Das Buochser Bauernland ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, auch wenn viele Strässchen geteert sind. Von der Post dem Rundweg in Richtung Schüpferi folgen. Nach der Autobahn-Unterführung kurz links hal ten und dann rechts aufwärts. Bauernhof reiht sich an Bauernhof: Hostatt, Oberbreitli, Acheri, Obfur, Schüpferi. Auffallend sind die vielen Hochstamm-Obstbäume. Es geht immer leicht aufwärts und mit jedem Meter weitet sich die Rundsicht auf den See bis Brunnen und die Berge vom Pilatus bis zum Fron alpstock. Bei der Kurve nach Schüpferi wendet sich das Strässchen wieder gegen Westen. Mehrere Bänklein laden zum Ruhen, Schauen und Staunen. Bei der Rotimatt wird der Blick zum Stan serhorn frei. Danach steigt ein Waldweg knapp 100 Meter aufwärts zum höchsten Punkt. Leicht abwärts erreicht man die mächtigen Verbauungen des Rübibaches und kurz danach den Wegweiserstandort Ribichäppili, die Kapelle steht etwas weiter unten. Von da aus könnte Buochs in kurzer Zeit erreicht werden. Der Rundweg führt aber westwärts und bald leicht aufwärts zum Unter Agg lischtal. Nach einem kurzen Wiesenstück geht’s abwärts zum Ennerberg mit der schmucken Loretokapelle und weiter zur gedeckten Holzbrücke beim Faden, früher Teilder Kantonsstrasse. Auf dem Aawasserdamm bis zur Mündung in den See und vorbei an der Schiffstation zur Post Buochs.
Klewenalp - Hinterjochli - Gitschenen Nr. NWT_2024_06
Klewenalp, Bergstation — Station Gitschenen • NW

Klewenalp - Hinterjochli - Gitschenen

Das Hinterjochli ist ein leichter Passübergang von Nidwalden ins urnerische Isental. Am Morgen liegen grosse Teile des Aufstiegs im Schatten. Links und rechts vom Hinterjochli locken zwei Aussichtsgipfel. Nach der Fahrt mit der Klewenbahn, verbunden mit einen sich stehts weitenden Blick über den Vierwaldstättersee, führt die Wanderung zuerst auf breitem Weg von der Bergstation in Richtung Klewenkapelle. Leicht abwärts geht es weiter über Räten und Tannenbüeö zum Stafel. Hier zweigen Wege in alle Richtungen ab. Der Weg zum Hinterjochli steigt angenehm steil hinauf zur Bergstation Chälenlifts auf dem Chälenegg (nur Winterbetrieb). Noch fehlt das Steilstück zum Sattel des Hinterjochli, wo sich ein prächtiges Urner Alpenpanorama öffnet. Noch mehr Aussicht versprechen Risetenstock und Schwalmis. Der Aufstieg zum Risetenstock ist kürzer und steiler, der Besuch des Schwalmis dauert länger, ist aber weniger steil. Der Abstieg in Richtung Gitschenen führt durch blumenreiches Alpgebiet. Bi de Seelenen bietet sich als Rastplatz an. Hier zweigt auch die Gratwanderung in Richtung Gandispitz und Oberbauenstock ab (alpine Route). Über Ober Bolgen mit prächtigem Tiefblick und Unter Bolgen wird Chneuwis erreicht. Von da sind es nur noch wenige Minuten zur Bergstation der Lubstseilbahn St. Jakob-Gitschenen. Ab St. Jakbo fährt das Postauto nach Isenthal.
Durch den Brennwald Nr. NWT_2024_11
Emmetten (Niederbauenbahn) — Seelisberg • NW

Durch den Brennwald

Viele Wege durchziehen den Forst zwischen den Kantonen Nidwalden und Uri. Von der Haltestelle Emmetten-Sagendorf und der Heiligkreuz-Kapelle gehts hinauf zum Wald. Es folgt ein schöner Rastplatz – ist es noch zu früh für ein Picknick? Mitten im Brennwald nehmen wir später den Weg nach links, via Farenblätz zum interessanten Hohlweg vor Litenfad. Von der Höch Flue aus hat man einen unerwarteten Blick auf Seelisberg, den Vierwaldstättersee und die beiden Mythen. Gut ausgebaut ist das Weglein hinunter zur goldenen Kuppel des ehemaligen Hotel Sonnenberg in Seelisberg.
Durch den Brennwald Nr. NWT_2024_11
Emmetten, Post — Seelisberg • NW

Durch den Brennwald

Viele Wege durchziehen den Forst zwischen den Kantonen Nidwalden und Uri. Von der Haltestelle Emmetten-Sagendorf und der Heiligkreuz-Kapelle gehts hinauf zum Wald. Es folgt ein schöner Rastplatz – ist es noch zu früh für ein Picknick? Mitten im Brennwald nehmen wir später den Weg nach links, via Farenblätz zum interessanten Hohlweg vor Litenfad. Von der Höch Flue aus hat man einen unerwarteten Blick auf Seelisberg, den Vierwaldstättersee und die beiden Mythen. Gut ausgebaut ist das Weglein hinunter zur goldenen Kuppel des ehemaligen Hotel Sonnenberg in Seelisberg. Nidwaldner Wanderbuch, Seite 124

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Nidwalden Zentralschweiz Bergwanderung Sommer Bergseenwanderung mittel T2

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