Diese abwechslungsreiche Rundwanderung am östlichen
Ausläufer des Bürgenstocks bietet viele Ausblicke auf die
Arme des Vierwaldstättersees. Schon früh im Jahr, aber
auch spät im Herbst ist diese Route auf der Südseite des
Bürgenbergs empfehlenswert. Zu Recht führt Ennetbür
gen eine Sonne im Gemeindewappen.
Von der Post Ennetbürgen führt der Weg neben der neugo
tischen Kirche vorbei zum öffentlichen Seeplätzli, weiter
zur Schiff station und leicht ansteigend zum Buochli mit
der hübschen Kapelle Maria zum Schnee. Bei der nächs
ten Abzweigung abwärts in Richtung Unter Nas halten.
Am äussersten Zipfel ist der See nur gut 700 Meter breit.
In Kehren wandert man im Wald aufwärts zum Timmer
Boden, von wo zwei Wege zur Scharte nach dem Scharti
grat führen. Der linke ist der leichtere. Der Aussichtspunkt
Rappersflue muss verdient werden. Senkrecht unten liegt
die Obermatt, über Weggis und Vitznau erhebt sich ma
jestätisch die Rigi. Nach kurzem Abstieg gelangt man zu
einer Weide mit Rundsicht auf den Stanser Boden, den
See und die Nidwaldner Bergwelt. Hier die wärmenden
Sonnenstrahlen zu geniessen, ist pure Wohltat. Selbst
verständlich kann man das auch weiter unten bei der
Kapelle St. Jost, die man auf keinen Fall nur von aussen betrachten sollte. Schönheit und Lage der Kapelle sind
einmalig. Gleich bei der Kapelle zweigt ein alter Pilgerweg
ab und leitet den Wanderer durch Matten hinunter zu einem
Strässchen, welches zurück ins Dorf führt.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.nw-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.nw-wanderwege.ch
Ennetbürgen, Dorf, Post
0:00
0:00
Vorderegg, Gross Egg
1:15
1:15
Ober Trogen
1:30
0:15
Hammetschwand
2:13
0:43
Känzeli
2:28
0:15
Hotel Villa Honegg
2:43
0:15
Ennetbürgen, Dorf
3:33
0:50
Wandervorschläge

Stansstad, Bahnhof
— Hergiswil NW, Bahnhof
• NW
Stansstad - Lopper - Renggpass - Hergiswil
Am Lopper lässt es sich wunderschön wandern. Der
Südhang ist sonnenbeschienen, der Weg gut ausge
baut, Leberblümchen und Erikasträucher wetteifern mit
den Beeren der Stechpalmen um die schönste Farben
pracht. Vom Bahnhof Stansstad wandert man über die
Achereggbrücke, steigt die Treppe hinunter, quert kurz
darauf die Kantonsstrasse und gelangt vorbei an der
Achereggkapelle zu einer Waldstrasse. Stufenweise und
in vielen Wegkehren wird der Lopper erreicht. Verpassen
Sie nicht die Aussicht auf Stansstad beim Pt. 695. Der
höchste Punkt des Loppers, das Haslihorn, wird südlich
umgangen. Sobald man beim Schofeld aus dem Wald tritt,
lohnt sich ein Abstecher auf den Grat mit schönem Blick
auf Hergiswil. Weil der Renggpass im Wald versteckt liegt,
raste ich vorher im Weidegebiet. Weit schweift der Blick
ins Obwaldnerland mit seinen prächtigen Landschaften.
Über dem langgezogenen Rücken des Mueterschwan
derberges erheben sich Arvigrat und Stanserhorn. Von
keinem Punkt aus sieht man das Naturschutzgebiet beim
Einfluss der Sarner Aa in den Alpnachersee besser. Beim
Renggpass zweigen Wege in alle Richtungen ab. Der kür
zeste führt zuerst steil hinunter zur Renggkapelle und
weiter durch den Schattenberg. Der Name weist darauf
hin, dass das Gebiet vor allem winters oft im Schatten des
Pilatusmassivs liegt. Nach dem Hüsli folgt man rechts der Wegspurt bis zu einem Weidedurchgang und gelangt hinunter ins Loo und bald über die Autobahn zur Kirche und zum Bahnhof Hergiswil

Start point
• NW
Rund um Buochs
Buochs ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen.
Trotzdem ist das Dorf von viel Natur umgeben. Auf die
sem Rundweg zeigt sich Buochs von ganz verschiedenen
Seiten. Das Buochser Bauernland ist zu jeder Jahreszeit
einen Besuch wert, auch wenn viele Strässchen geteert
sind. Von der Post dem Rundweg in Richtung Schüpferi
folgen. Nach der Autobahn-Unterführung kurz links hal
ten und dann rechts aufwärts. Bauernhof reiht sich an
Bauernhof: Hostatt, Oberbreitli, Acheri, Obfur, Schüpferi.
Auffallend sind die vielen Hochstamm-Obstbäume. Es
geht immer leicht aufwärts und mit jedem Meter weitet
sich die Rundsicht auf den See bis Brunnen und die Berge
vom Pilatus bis zum Fron alpstock. Bei der Kurve nach
Schüpferi wendet sich das Strässchen wieder gegen
Westen. Mehrere Bänklein laden zum Ruhen, Schauen
und Staunen. Bei der Rotimatt wird der Blick zum Stan
serhorn frei. Danach steigt ein Waldweg knapp 100 Meter
aufwärts zum höchsten Punkt. Leicht abwärts erreicht
man die mächtigen Verbauungen des Rübibaches und
kurz danach den Wegweiserstandort Ribichäppili, die
Kapelle steht etwas weiter unten. Von da aus könnte
Buochs in kurzer Zeit erreicht werden. Der Rundweg führt
aber westwärts und bald leicht aufwärts zum Unter Agg
lischtal. Nach einem kurzen Wiesenstück geht’s abwärts
zum Ennerberg mit der schmucken Loretokapelle und weiter zur gedeckten Holzbrücke beim Faden, früher Teilder Kantonsstrasse. Auf dem Aawasserdamm bis zur
Mündung in den See und vorbei an der Schiffstation zur
Post Buochs.

Ennetbürgen, Dorf
• NW
Ennetbürgen - Unter Nas - St. Jost - Ennetbürgen
Die Abwechslungsreiche Rundwanderung am östlichen Ausläufer des Bürgenstocks bietet viele Ausblicke auf die Arme des Vierwaldstättersees. Schon früh im Jahr, aber auch spät im Herbst ist diese Route auf der Südseite des Bürgenbergs empfehlenswert.
Von der Post Ennetbürgen führt der Weg neben der neugotischen Kirche vorbei zum öffentlichen Seeplätzli, weiter zur Schiffsstation und leicht ansteigend zum Buochli mit der hübschen Kapelle Maria zum Schnee. Bei der nächsten Abzweigung abwärts in Richtung unter Nas halten. Am äussersten Zippfel ist der See gut 700 Meter breit.
In Kehren wandert man im Wald aufwärts zum Timmer Boden, von wo zwei Wege zur Scharte nach dem Schartigrad führen. Der linke ist der leichtere. Der Aussichtspunkt Rappersflue muss verdient werden. Senkrecht unten liegt die Obermatt, über Weggis und Vitznau erhebt sich majestätisch die Rigi. Nach kurzem Abstieg gelangt man zu einer Weide mit Rundsicht auf den Stanser Boden, dem See und die Nidwaldner Bergwelt. Weiter unten befindet sich die Kapelle St. Jost, die man auf keinen Fall nur von aussen betrachten sollte. Schönheit und Lage der Kapelle sind einmalig. Gleich bei der Kapelle zweigt ein alter Pilgerweg ab und leitet die Wandernden durch Matten hinunter zu einem Strässchen, welches zurück ins Dorf führt.

Klewenalp, Bergstation
— Station Gitschenen
• NW
Klewenalp - Hinterjochli - Gitschenen
Das Hinterjochli ist ein leichter Passübergang von Nidwalden ins urnerische Isental. Am Morgen liegen grosse Teile des Aufstiegs im Schatten. Links und rechts vom Hinterjochli locken zwei Aussichtsgipfel. Nach der Fahrt mit der Klewenbahn, verbunden mit einen sich stehts weitenden Blick über den Vierwaldstättersee, führt die Wanderung zuerst auf breitem Weg von der Bergstation in Richtung Klewenkapelle. Leicht abwärts geht es weiter über Räten und Tannenbüeö zum Stafel. Hier zweigen Wege in alle Richtungen ab. Der Weg zum Hinterjochli steigt angenehm steil hinauf zur Bergstation Chälenlifts auf dem Chälenegg (nur Winterbetrieb). Noch fehlt das Steilstück zum Sattel des Hinterjochli, wo sich ein prächtiges Urner Alpenpanorama öffnet.
Noch mehr Aussicht versprechen Risetenstock und Schwalmis. Der Aufstieg zum Risetenstock ist kürzer und steiler, der Besuch des Schwalmis dauert länger, ist aber weniger steil. Der Abstieg in Richtung Gitschenen führt durch blumenreiches Alpgebiet. Bi de Seelenen bietet sich als Rastplatz an. Hier zweigt auch die Gratwanderung in Richtung Gandispitz und Oberbauenstock ab (alpine Route).
Über Ober Bolgen mit prächtigem Tiefblick und Unter Bolgen wird Chneuwis erreicht. Von da sind es nur noch wenige Minuten zur Bergstation der Lubstseilbahn St. Jakob-Gitschenen. Ab St. Jakbo fährt das Postauto nach Isenthal.